"Chance, das Nadelöhr Leinerkreuzung zu entschärfen"


"Chance, das Nadelöhr Leinerkreuzung zu entschärfen"

 

Gerhard Kaniak, Bezirksparteiobmann der FPÖ-Vöcklabruck, hält die Schließung der Leiner-Filiale in Vöcklabruck für eine Chance, den Verkehr an der dortigen Straßenkreuzung zu entschärfen. Andere FPÖ-Politiker aus dem Bezirk schließen sich seiner Meinung an. 

BEZIRK VÖCKLABRUCK. „So traurig der Abbau der Leiner-Filialen in Oberösterreich und der Verlust von Arbeitsplätzen wirtschaftlich auch sein mag, ergibt sich für die Verkehrspolitik in Vöcklabruck dadurch aber dennoch eine neue Chance, das Nadelöhr Leinerkreuzung zu entschärfen. Das Problem besteht schon seit Jahren, schon damals wurde Ausbau der Leinerkreuzung zu einem Kreisverkehr und einem vierspurigen Ausbau der Salzkammergut Bundestraße B 145 diskutiert, die Pläne sind aufgrund Platzmangels gescheitert. Mit einem Ankauf des Grundstücks könnte die Gemeinde jetzt eine neue Situation schaffen und die damaligen Pläne doch umsetzen.“

"Rückstau wirksam auflösen"

„Um den Rückstau aufgrund der Leinerkreuzung in Vöcklabruck und der Himmelreichkreuzung in Regau bis teilweise zum Autobahnanschluss Regau endlich wirksam aufzulösen, wäre jetzt ein erneuter Planungs-Ansatz unter Nutzung des Leiner-Geländes anzudenken“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann Kaniak.

 

„Wir fordern daher von der Stadt Vöcklabruck und Bürgermeister Peter Schobesberger rasch aktiv zu werden und mit dem neuen Eigentümer sowie dem Land OÖ bezüglich des Erwerbs des Grundstückes in Kontakt zu treten“, bekräftigt FPÖ-Stadtrat David Binder. „Bevor es keine Lösung für das Nadelöhr Leinerkreuzung und in weiterer Folge für die Himmelreich-Kreuzung in Regau gibt, ergibt auch ein 4-spuriger Ausbau der B 145 keinen Sinn“, ergänzt auch Regaus FPÖ-Fraktionsobmann DI Dr. Arthur Kroismayr.